Heimreise 2. Tag

Londa - Lago di Idro

Donnerstag, 12 Juni 2003,
369 km

Nicht zur Nachahmung empfohlen

Also gut, wenn wir heute direkt zum Lago di Idro fahren, können
wir dort noch einen Tag verbringen. Der Idro ist doch immer wieder
nett. Der Routenplaner sagt 320 km. Vielleicht schaffen wir es ja mit
350. Obwohl hoch gelegen und schattig ist es am Campingplatz morgens
beim Packen schon ziemlich warm. Rechnen wir mal mit dem Schlimmsten ...

Auf der S 556 hinunter nach Londa. Ruhig, relativ kühl,
schön. S 67/551 nach San Piero a Sieve: Langsamfahrer, Lkws,
Gegenverkehr, wir kriechen dahin. Endlich die Abzweigung der S 503 nach
Scarperia und über den gleichnamigen Pass nach Norden. Einen
letzten Lkw überholen und dann freie Fahrt!
überraschenderweise ist das auch auf der S 65 nach Bologna so. So
mach der Weg durch die Berge und hinab noch richtig Spaß.

Rast in Pianoro im schattigen Park. Man kann hier schon ahnen, wie
heiß es in der Ebene werden wird. Hier biegen wir links ab, ein
schöne Straße dient als Querverbindung zur S 64. Diese
führt an die Westseite von Bologna heran; wir hoffen, die Stadt so
zu umfahren. Das gelingt uns sogar: ein Stück auf der S 569 nach
Westen und dann gerade hoch nach San Giovanni. Auf diesen
Nebenstraßen kommen wir auch schnell voran. Das ändert sich
leider, je größer die Straße wird. Nach Mirandola,
weiter nach Mantova, weiter Richtung Brescia. Es halten sich
überraschend viele Fahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzung (und
manchmal sind kilometerweit 50 km/h angegeben), Lkw-Kolonnen, immer
mehr Gegenverkehr.

Bei Castiglione dann nach Dsenzano am Südende des Garda-See. Der
Stress geht weiter. Alles was irgendwie langsam fahren kann ist heute
unterwegs. Etwas besser dann auf der PIV nach Nozza und
schließlich der S 237 zum Idro-See. Aber immernoch Blechlawinen
unterwegs, wenigstens geht die Fahrt nun einigermaßen zügig.
Endlich Ponte Caffaro und der Campingplatz.

Erste Aktion: Sprung in den Pool. Zisch ........